Noch eine Frage zu diesem Diagramm:
Das kann doch irgendwie nicht stimmen. Je tiefer der Grundwasserspiegel nach der Rechnung ist, desto mehr Wassermenge könnte die Pumpe fördern. Oder ich habe es falsch verstanden.Moister hat geschrieben: ↑Sa 17. Jun 2023, 15:07Wenn als deine Pumpe in 15m Tiefe hängt und der Grundwasserspiegel ist bei 8m: Dann musst du den Grundwasserpegel nehmen und nicht die Tiefe in der die Pumpe hängt weil für die Strecke in der die Pumpe im Wasser hängt keine "Arbeit" zum Hochpumpen aufgewendet werden muss!
Also: Pumpe max Förderhöhe 65m minus 8m = 57m oder max Druck 5,7bar
Dann ziehst du noch Druckverluste rein mit 0,5bar (oder 5m): 57m - 5m = 52m (oder 5,2bar)
Sollte dein Grundstück vom Brunnen zum Sprenger ansteigen (Hanglage), dann musst du diesen Höhenunterschied auch noch abziehen (10m = 1bar).
Jetzt kommst du auf eine Wert für noch mögliche max Förderhöhe oder verfügbarer Druck an der Stelle an der das Wasser benötigt wird.
Dann gehst du im Diagramm bei dieser Förderhöhe (diesem Druck) zur Kurve und liest ab welche Wassermenge die Pumpe fördern kann. Und dieser Wert sollte mindestens so groß sein wie die Menge die durch einen deiner Regner läuft!
Wenn ich jetzt für das 370W-Modell mit meinem Wasserstand von 10m ablese:
63m-10m=53m -> 1,8m³/h
Wenn das Wasser bei 50m wäre:
63m-50m=13m -> 3,8m³/h
Sollte man das nicht eher so ablesen?
Ich brauche 3,5bar auf meinem Kessel, Wasser ist bei 10m, 0,5bar Druckverlust -> Ich brauche eine Förderhöhe von 35+10+5m=50m -> 2,1m³/h
So würde die Wassermenge mit tieferem Wasserstand auch sinken, was mehr Sinn ergibt.
Sorry für meine Verwirrung.