Moin zusammen,
mein Brunnen wurde letzte Woche gebohrt ( 125er Ausbau, 58 m tief, Wasserstand bei 10 m, bringt ca 6m³/h).
Tiefbrunnenpumpe ist bestellt - IBO-DAMBAT 6300 l/h, 9 bar.
In der Pumpe ist kein Rückschlagventil bzw. Klappe verbaut.
Wo setze ich am besten das Rückschlagventil ein? direkt an der Pumpe?
Steigleitung ist 1 1/2 Zoll. Zuleitung zum Druckkessel ist ca. 80m.
Und noch eine Frage: Reicht der Condor-Druckschalter am Kessel aus um die Pumpe zu steuern? Die Pumpe soll bis ca. 4 bar den Kessel füllen und dann abschalten..
Danke für eure Hilfe.
Einbau TBP
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- Registriert: Do 1. Aug 2013, 18:11
Re: Einbau TBP
Moin,
das RV kannst du oben auf dem Brunnenkopf oder direkt in der Nähe vom DB verbauen.
Bezüglich dem Druckschalter, solltest du dir das Druckdiagramm der Baureihe anschauen.
das RV kannst du oben auf dem Brunnenkopf oder direkt in der Nähe vom DB verbauen.
Bezüglich dem Druckschalter, solltest du dir das Druckdiagramm der Baureihe anschauen.
„Das Wasser ist die Kohle der Zukunft" Jules Verne (1870)
* 2712193509122015*
Gruß PM
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Gruß PM
Re: Einbau TBP
Danke Plunchmeister, meinst du mit DB den Kessel? wenn ich das RV auf den Brunnenkopf setze läuft dann die Steigleitung nicht immer leer? hab ein bisschen Angst vor den Druckstößen.
Deswegen wollte ich das RV direkt auf die Tiefbrunnenpumpe setzen. Oder führt das zu Leistungsverlust?
Deswegen wollte ich das RV direkt auf die Tiefbrunnenpumpe setzen. Oder führt das zu Leistungsverlust?
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- Registriert: Do 1. Aug 2013, 18:11
Re: Einbau TBP
Hallo,
genau - DB= Druckbehälter.
Im Prinzip ist es egal, wo das RV sitzt. Es sollte jedoch aus wartungstechnischen Gründen, zugänglich sein.
Ich weiß nun nicht, ob den den Brunnen auch 'winterfest' machen musst. Wenn ja, einfach das RV im Winter öffnen und die Wassersäule fällt im Steigrohr ab.
Wenn das RV dicht ist, dann fällt unterhalb von diesem, die Wassersäule auch nicht ab und du hast da normalerweise keine Druckschläge.
Selbst wenn zu einem späteren Zeitpunkt einmal Druckschläge auftreten sollten, hat man immer noch die Möglichkeit, einen Ausgleichsbehälter in die Steigleitung zu integrieren.Dieses dann am Übergang - von der vertikalen in die horizontale Steigleitung.
Hängt die TBP sehr tief ( über 30 m), sollte man jedoch zumindest 2 RV's in die Steigleitung setzen. Das Erste, etwa 5 m oberhalb der Pumpe.
Einige Pumpen haben beim Anlaufen Schwierigkeiten mit der 'Wasserlast', so wird diese beim Anlauf aufgeteilt.
genau - DB= Druckbehälter.
Im Prinzip ist es egal, wo das RV sitzt. Es sollte jedoch aus wartungstechnischen Gründen, zugänglich sein.
Ich weiß nun nicht, ob den den Brunnen auch 'winterfest' machen musst. Wenn ja, einfach das RV im Winter öffnen und die Wassersäule fällt im Steigrohr ab.
Wenn das RV dicht ist, dann fällt unterhalb von diesem, die Wassersäule auch nicht ab und du hast da normalerweise keine Druckschläge.
Selbst wenn zu einem späteren Zeitpunkt einmal Druckschläge auftreten sollten, hat man immer noch die Möglichkeit, einen Ausgleichsbehälter in die Steigleitung zu integrieren.Dieses dann am Übergang - von der vertikalen in die horizontale Steigleitung.
Hängt die TBP sehr tief ( über 30 m), sollte man jedoch zumindest 2 RV's in die Steigleitung setzen. Das Erste, etwa 5 m oberhalb der Pumpe.
Einige Pumpen haben beim Anlaufen Schwierigkeiten mit der 'Wasserlast', so wird diese beim Anlauf aufgeteilt.
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Gruß PM
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Re: Einbau TBP
Das leuchtet ein Danke dafür!
Ich setz das RV jetzt erstmal am Brunnenkopf
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