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Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Mo 7. Nov 2016, 08:29
von Plunschmeister
Aufgewirbelter Sand ist dann mitunter nicht für die Kiespumpe förderbar.

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Mo 7. Nov 2016, 12:05
von 115peter
Hier ein Bild von meinem U-Profileisen mit Meißel, den ich abschrauben kann.
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Und ein Bild von dem geförderten Material
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Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Mi 9. Nov 2016, 09:19
von Plunschmeister
Moin,
wo bohrst du denn bei dem Wetter?
Schaut bald aus wie Schiefer.

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 09:27
von 115peter
So mal wieder was von meinem Projekt.
Also Grundwasser bei 2,8m
  • Sumpfrohr 0,5m
    Filterrohr 3m
    Brunnenrohr 2m
also bin ich jetzt bei 5,5m ( Wasserstand jetzt 2,7m.)
Der letzte Meter war sehr mühsam immer wieder mit dem Gestänge auflockern und die Kiespumpe hat nur selten mehr als eine Handvoll gefördert.
Das Brunnenrohr lässt sich immer noch drehen. (Habe es immer mal angehoben.)
Jetzt bin ich aber auf rotem Sandstein, am Anfang dachte ich prima nicht mehr diese Quälerei mit dem Gestänge der Bodengrund fühlt sich schlammig an und ich habe gehofft, das nun die Pumpe immer voll ist.
Aber nichts da, sie fördert nur braunes Wasser selten mal ein Steinchen..... was nun ?????????????
Gibt es alternativen zur Kiespumpe?


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Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 11:05
von Benutzer
Hallo

Nun Dein Boden ist nicht lieb zu dir.
Alternativen zu einer Kiespumpe wäre der gewerb. Brunnenbauer mit seinen Maschinen.
Wichtig ist das deine Kiespumpe anständig arbeitet, das du sie richtig bedienst und wenn nötig den Boden immer wieder auflockern.
Schön sind Kiespumpen an denen man die Kolben mit Stange aushängen kann. Erleichtert die Arbeit sehr.
Man weiß ja nie wie mächtig diese Schicht im Boden ist, vielleicht nur noch ein paar cm, oder ?
Du schaffst das schon. :D

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 12:51
von 115peter
Danke für die schneller Antwort und das Mut machen.
Ich habe eine Kiespumpe mit einem Kolben den ich aushängen kann.

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Ich glaube ich habe den Fehler gefunden, die Pumpe sitzt vielleicht auf einem Stein und kann so nur Wasser fördern.
Ich will mal wieder mit dem Gestänge rein.
Bis bald.

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 15:32
von 115peter
Das Fördert meine Pumpe
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Ich habe ein Winkeleisen an meinem Gestänge und habe folgendes nach oben gefördert.
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Ist leicht klebrig .............kann mir einer sagen was es ist?

Hier an dem Bohrer
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Das Winkeleisen und der Bohrer lassen sich etwa 10cm tief eindrehen und ich habe das Gefühl, dass einiges lose ist, aber die Pumpe bringt nichts als Wasser nach oben.
Kann das Lehm oder Ton sein?
Mit welchem Werkzeug hole ich das hoch?
Gruß Peter

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 17:38
von Plunschmeister
Moin,
Das Winkeleisen und der Bohrer lassen sich etwa 10cm tief eindrehen und ich habe das Gefühl, dass einiges lose ist, aber die Pumpe bringt nichts als Wasser nach oben.
Kann das Lehm oder Ton sein?
Mit welchem Werkzeug hole ich das hoch?
Ton lässt sich bei ausreichender Wassersättigung sehr gut verformen, da es aus reinen Tonmineralien besteht. Lehm dagegen nicht - da Lehm aus Ton, Sand und Schluff besteht.
Im Prinzip kannst du hier nur mit dem Bohrer arbeiten und zusätzlich den Bodengrund immer wieder auflockern. Die Kiespumpe fördert ein solches Material nicht.

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 18:39
von 115peter
Mit meinem Bohrer klappt das nicht.
Gibt es da was besseres?

Re: Probleme mit der Kiespumpe

Verfasst: Do 24. Nov 2016, 21:38
von Plunschmeister
Da geht immer was. Wenn das Material zu schluffig ist, dann bleibt es natürlich nicht am Bohrer hängen, zumal man unter Wasser bohrt.
Hier könnte eine Kombination aus Kiespumpe und Bohrer helfen. Also ein Bohrer mit einem Rückschlagventil.
Aufbau wie die Kiespumpe ohne Kolben. Unter der Rückschlagklappe noch ein Stück verzahntes Rohr als Bohrer. Das Ganze wird dann am Bohrgestänge eingesetzt.
Bohren und dann wie ein Ventilbohrer (Plunscher) bedienen.